Jahr 2019 - Handwerkerverein Viechtach

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Gedenken und Ausblick

115. Jahrtag des Handwerkervereins Viechtach

 

Nach der Vereinsfahne, getragen von Thomas Pinzl, marschierten in der ersten Reihe (von links) zweiter Vorstand Karl-Heinz Pledl mit Enkelin Eva, Bürgermeister Franz Wittmann und Vorstand Alois Pinzl jun. zur Stadtpfarrkirche, wo der Jahrtagsgottesdienst gefeiert wurde. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Mitglieder im Gasthof "Zum Iglhaut" zu einem gemeinsamen Mittagessen. −Foto: Edwin Schedlbauer
     
Herrlicher Sonnenschein hat zahlreiche Mitglieder des Handwerkervereins am Sonntagvormittag begleitet, als sie vom "Haus des Handwerks" zu den musikalischen Klängen der Viechtacher Stadtkapelle zur Stadtpfarrkirche marschierten. Dort wurden die Gottesdienstbesucher von Pfarrvikar Markus Meier empfangen, der den Jahrtagsgottesdienst zusammen mit Diakon Josef Aigner zelebrierte. Besonders gedacht wurden bei der Messfeier den in diesem Jahr verstorbenen Mitgliedern des Handwerkervereins.

In seiner Predigt betonte der Geistliche, dass auch die Kirche lebendig sein müsse, aufbrechen und sich auf die Pilgerwanderschaft machen müsse, um den Gläubigen genügend Rückendeckung geben zu können. Am Schluss kamen Kinder des Kindergottesdienstes in den Altarraum und sangen das Lied "Wenn der Sturm tobt".

Wiederum angeführt von der Stadtkapelle zogen die Handwerker nach dem Gottesdienst zum Gasthof "Zum Iglhaut", wo sie von Handwerkervorstand Alois Pinzl jun. begrüßt wurden. Der Jahrtag sei eine gute Gelegenheit zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, um den Aktiven zu danken und einen Ausblick auf das restliche Vereinsjahr zu geben, stellte Pinzl fest. Nach dem Totengedenken danke Pinzl besonders seinem Vater und Ehrenmitglied Alois Pinzl sen. für die Betreuung des Handwerkermuseums. Außerdem erwähnte er zahlreiche Aktivitäten, die das ganze Jahr über vom Handwerkerverein durchgeführt wurden.

Bürgermeister Franz Wittmann lobte in einem kurzen Grußwort, dass der Handwerkerverein alte Traditionen aufrecht erhalten würde, da die neuen Kommunikationsmittel, wie das Handy, heutzutage ohnehin zu sehr im Vordergrund stünden, was er sogar während des Gottesdienstes irritiert beobachten konnte. Mit einem deftigen Mittagsmahl und einer Maß Freibier, die von der Gesellschaftsbrauerei gestiftet wurde, klang der traditionsreiche Handwerkerjahrtag aus.− eds



 
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