Ferien 2023 - Handwerkerverein Viechtach

Counter/Zähler
Direkt zum Seiteninhalt
Ferienprogramm – „Seines Glückes Schmied sein“

Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Handwerkerverein Viechtach e. V., unter der Leitung von Vorsitzenden Alois Pinzl jun. am Ferienprogramm.
In diesem Jahr standen „Glückssymbole“ im Mittelpunkt des Nachmittags. Bei einem Museumsrundgang im „Haus des Handwerks“ fanden die Kids bei den verschiedenen Berufen versteckte Hufeisen und Glückspfennige, die beim Kaminkeher gefunden wurden.
Der Handwerker-Chef erklärte warum Hufeisen angeblich Glück bringen. Um die Hufe der wertvollen Pferde zu schützen, wurden die Hufeisen erfunden. Und die Menschen dachten, was das Pferd schützt, kann auch sie schützen und zu ihrem Glück beitragen. Wenn als die Tiere ein Hufeisen verlieren und man es findet, soll das Glück bringen.

Weiter ging Pinzl darauf ein, warum eigentlich Schornsteinfeger Glück bringen. Da er den Kamin von Schmutz befreit hat, hat er verhindert, dass es Brände gab oder jemand wegen eines verstopften Kamins in seinem Haus erstickt ist. War der Schornstein frei, konnte geheizt und gekocht werden – so brachten die Schornsteinfeger nicht nur Glück, sondern auch Sicherheit.
Nachdem der Handwerkervorsitzende noch die Glückssymbole Fliegenpilz, Marienkäfer, Kleeblatt und Schweinchen erklärte ging er abschließend auf den sogenannten Glückspfennig ein. Grund ist, dass der Glückspfennig schon immer als Symbol für Reichtum steht. Der Besitzer soll als immer genug Geld haben. Da der Pfennig seit 2002 nicht mehr offiziell im Umlauf ist, trat an dessen Stelle das 1-Cent-Stück.

Diese Glückssymbole wurden dann zusammengefügt. Die Kinder waren dabei, als in das Hufeisen kleine Kaminkehrer geschweißt wurden. Die Stahlrohlinge wurden von Thomas Kugel (Elektro & Metalltechnik) zur Verfügung gestellt. Anschließend wurden auf die angeschweißten Sockel unter Anleitung von Thomas und Maximilian Pinzl noch Glückspfennige aufgelötet.
Selbstverständlich durfte sich jedes Kind sein „Glück“ mit nach Hause nehmen.
Unter dem Motto wer arbeitet, soll auch essen ging es wieder zurück zum Handwerkermuseum, wo eine Brotzeit und Limo auf die Kinder wartete.
Noch während der Stärkung waren sich Kinder und Handwerker (Organisation: Alois Pinzl, Maximilian Pinzl und Thomas Pinzl) einig, ein schöner und aufschlussreicher Nachmitag war zu ende, und die „Daheimgebliebenen“ hatten eine Menge versäumt.

Foto: Der kleine Noah holt sich sein „Glück“ ab, mit den beiden Handwerker-Vorstandsmitgliedern Thomas und Maximilian Pinzl
Zurück zum Seiteninhalt