Ferienprogramm – „Seines Glückes Schmied sein“
In diesem Jahr standen „Glückssymbole“ im Mittelpunkt des Nachmittags. Bei einem Museumsrundgang im „Haus des Handwerks“ fanden die Kids bei den verschiedenen Berufen versteckte Hufeisen und Glückspfennige, die beim Kaminkeher gefunden wurden.
Der Handwerker-Chef erklärte warum Hufeisen angeblich Glück bringen. Um die Hufe der wertvollen Pferde zu schützen, wurden die Hufeisen erfunden. Und die Menschen dachten, was das Pferd schützt, kann auch sie schützen und zu ihrem Glück beitragen. Wenn als die Tiere ein Hufeisen verlieren und man es findet, soll das Glück bringen.
Nachdem der Handwerkervorsitzende noch die Glückssymbole Fliegenpilz, Marienkäfer, Kleeblatt und Schweinchen erklärte ging er abschließend auf den sogenannten Glückspfennig ein. Grund ist, dass der Glückspfennig schon immer als Symbol für Reichtum steht. Der Besitzer soll als immer genug Geld haben. Da der Pfennig seit 2002 nicht mehr offiziell im Umlauf ist, trat an dessen Stelle das 1-Cent-Stück.
Selbstverständlich durfte sich jedes Kind sein „Glück“ mit nach Hause nehmen.
Unter dem Motto wer arbeitet, soll auch essen ging es wieder zurück zum Handwerkermuseum, wo eine Brotzeit und Limo auf die Kinder wartete.
Noch während der Stärkung waren sich Kinder und Handwerker (Organisation: Alois Pinzl, Maximilian Pinzl und Thomas Pinzl) einig, ein schöner und aufschlussreicher Nachmitag war zu ende, und die „Daheimgebliebenen“ hatten eine Menge versäumt.