Ferien 2002 - Handwerkerverein Viechtach

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Ferienprogramm 2002

Der Wald  -  „Holz ein wunderbarer Rohstoff“



Auch in diesem Jahr am 23.08.2002 beteiligte sich der Handwerkerverein Viechtach e. V. am Ferienprogramm der Stadt Viechtach. Als Motto für die Ferienkinder hatten sich die Handwerker um Vorstand Alois Pinzl das Thema „Holz ein wunderbarer Rohstoff“ ausgedacht.

So ging es bei herrlichem Wetter mit Kleinbussen in ein Waldstück, wo unter fachkundigem Beisein von Forst-Amtsrat Heinrich Schmidt und Waldbauer Heinrich Paukner ein Baum gefällt wurde, die 85jährige Fichte (Lebensringe wurden nachgezählt) wurde anschließend in`s Sägewerk Aumühle gebracht. Sägewerksbesitzer Otto Fischl erklärte den Kids den Ablauf und die Arbeit in einem Sägewerksbetrieb.

Den Kindern wurden die Möglichkeiten aufgezeigt, in welchen Formen Holz als Roh- und Werkstoff verwendet werden kann. Angefangen von der Rindenmulch zur Düngung, Hackschnitzel zum Heizen bis hin zum Nutzholz zur Verarbeitung.

Letzteres wurde den Teens in der Schreinerei Karl-Heinz Pledl gezeigt. Hier durften die Kinder dann selbst „Handanlegen“ die abgesägten Bretter wurden mit Schleifpapier, Leim und Schrauben zu Stiftehaltern verarbeitet, wo jeder Einzelne seine Kreativität zeigen konnte.  Das aus dem Rohstoff Holz gewonnen Zierstück, konnte dann mit nachhause genommen werden.

Abschließend spendierten die Handwerker (Organisation: Vorstand Alois Pinzl, Schriftführer Alois Pinzl jun. und Florian Voitl) eine Brotzeit unter dem Motto wer Arbeitet soll auch Essen.

Die Kinder zeigten sich Erstaunt über die vielfältige Einsatzmöglichkeit vom Rohstoff Holz, obwohl ein gesunder Baum im Wald, aber trotzdem die schönste Holzverwendung im Bayerischen Wald ist. Da waren sich die Teilnehmer einig.
   

Dieser Baum wurde unter großem Interesse der Kinder von Waldbesitzer Heinrich Paukner gefällt.  

Anschließend konnten die Kinder in der "Aumühle" verfolgen, wie der Baumstamm entrindet und zu Brettern weiterverarbeitet wurde.

Mit großem Eifer bearbeitete jeder Teilnehmer sein eigenes Werkstück, einen Bleistifthalter, der anschließend mit nach Hause genommen werden konnte in der Schreinerei von Karl-Heinz Pledl.

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