2002 - Nördlingen - Handwerkerverein Viechtach

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Vereinsausflug 2002

Handwerker waren in Nördlingen und Weltenburg

Traditionell ist beim Handwerkerverein Viechtach e. V. der Vereinsausflug an eine Informationsfahrt gekoppelt. Auch in diesem Jahr (seit nunmehr neun Jahren in Folge) blieben die Handwerker innerhalb der weiß-blauen Grenzen in Bayern.

Wenige Tage nach Bekanntgabe war der Bus der Firma Aschenbrenner wie alle Jahre bis auf den letzten Platz gefüllt. Denn auch in diesem Jahr stellten Klaus Zinnöcker und seine Gattin wieder ein interessantes und perfekt organisiertes Programm zusammen.

Pünktlich um 6.°° Uhr begrüßte Vorsitzender Alois Pinzl die Reisegruppe, welche sich von Viechtach aus ins „Schwäbische“ machte. Selbstverständlich erhielten zuerst alle Damen einen Piccolo. Bei strahlenden Sonnenschein peilte man Nördlingen im Ries an, die alte ehemals freie Reichstadt, bot den Handwerkern eine Menge Möglichkeiten. Im Rieskrater Museum erkundetet man, was einst in der Glut des Meteoriteneinschlags seinen Anfang nahm, nun aber ein Stück erdgeschichtlicher Entwicklung der Rieslandschaft ist. Nördlingen, an der „Romantischen Straße“ und am Beginn der „Schwäbischen Albstraße“ gelegen, besitzt noch die einzige gut erhaltenen und rundum begehbare Stadtmauer in Deutschland, die bei einer Stadtführung begangen wurde. Vom 90 m hohen „Daniel“, dem Glockenturm der spätgotischen Hallenkirche St. Georg, bot sich den Handwerkern ein wunderbarer Rundblick über die einmalige Landschaft des Rieses.

Nachdem man sich ausreichend gestärkt hatte, ging es weiter nach Weltenburg.

Im Kloster Weltenburg und in der Asam-Kirche, wo wie auf Bestellung ein Gesangsverein aus Hof spontan einige Lieder sang, informierten sich die Handwerker über das dortige Klosterleben und die abgeschlossenen Restaurierungsarbeiten in der Asam-Kirche. Im Klostereigenen Biergarten wurde das „Gebräu“ der Mönche Vorort verköstigt und Vorrat mit in den Bayerischen Wald eingepackt. Mit dem Schiff ging es weiter durch den „Donaudurchbruch“ zur Befreiungshalle, wo der Bus schon wieder wartete.

Heimwärts stärkte man sich wie schon bei der Anreise mit einer selbst mitgebrachten Brotzeit, und Alle waren sich bei der Rückkehr gegen 21.°° Uhr einig: Die „Daheimgebliebenen“ hatten eine Menge versäumt und im nächsten Jahr starten die Handwerker wieder durch – voraussichtlich geht es dann in's Oberbayerische.


   

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