2014-Samerberg, Hochries - Handwerkerverein Viechtach

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Handwerkerausflug führt in`s Gebirge


Traditionell ist beim Handwerkerverein Viechtach e. V. der Vereinsausflug an eine Informationsfahrt gekoppelt. Alle Jahre unternimmt der Verein einen eintägigen Ausflug mit Zielen in Bayern.

Auch in diesem Jahr war der Bus der Firma Aschenbrenner wieder voll besetzt. Organisiert wurde der Tagesauflug von Vorstandsmitglied Stefan Preißer.

Pünktlich um 6.30 Uhr begrüßte 1. Vorsitzende Alois Pinzl jun. die Reisegruppe, welche sich von Viechtach aus ins „Oberbayerische“ machte. Bei strahlendem Sonnenschein peilte man zunächst Samerberg an. Mit der Sesselbahn und anschließend mit der Gondel ging es auf den 1569 m hohen Hochries, das Wahrzeichen Samerbergs. Der Hochries zählt zu den Frontbergen des Chiemgaus. Der Rosenheimer Hausberg ist ein Aussichtsberg der Extraklasse. Von der Gipfelhütte der Sektion Rosenheim überblickt man die Voralpenlandschaft mit Simsee und Chiemsee, das Inntal mit dem Rosenheimer Becken, die schneebedeckten Berge der Hohen Tauern, den Watzmann und das nahe Kaisergebirge. Auf der Hochrieshütte wurden den Handwerker von den Hinterberger Musikanten aus Nußdorf begrüßt, die spontan „Mir san vom Woid dahoim“ anstimmten.

Anschließend ging es weiter nach Frasdorf. Dort wurde die Bio-Käserei Anderlbauer besucht. Nach der Besichtigung seiner Schafzucht schauten sich die Handwerker die Käserei an, in der Schaf-, Ziegen und Kuh-Käse produziert werden. Der Anderlbauer Hans beschrieb, wie Käse entsteht, wie er reift und was den Unterschied zwischen Schaf-, Ziegen und Kuh-Käse ausmacht. Bei der anschließenden Verköstigung lernte die Reisegruppe schließlich wie man Käse richtig geniest und wie Käse richtig geschnitten wird.

Söllhuben war das letzte Ziel der Ausflugsgruppe. Eine deftige Brotzeit bzw. Kaffee und Kuchen gab es beim Hirzinger. Viele kannten den Gasthof zur Post in Söllhuben aus der BR-Sendung „Wirtshausmusikanten beim Hirzinger“. So war es dann auch der „Lenzi“ Hilger persönlich, der den Viechtachern Handwerkern den großen Saal zeigte, in dem die beliebte Sendung regelmäßig aufgezeichnet wird.

Alle waren sich bei der Rückkehr gegen 20.°° Uhr einig: Die „Daheimgebliebenen“ hatten eine Menge versäumt und im nächsten Jahr starten die Handwerker wieder durch – voraussichtlich geht es dann Richtung Schwaben, denn in den letzten 23 Jahren wurde beim Vereinsausflug nur einmal (2004/Tschechien) der weißblaue Freistaat verlassen.  

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