Wer kommt eigentlich zu uns ?
(Quelle - Wikipedia)
Ulrike Scharf
(* 16. Dezember 1967 in Erding) ist eine deutsche Politikerin (CSU),
Mitglied des Bayerischen Landtags und Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz.
Scharf absolvierte eine Ausbildung zur Bankkauffrau und ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule München (Abschluss: Diplom-Kauffrau (FH)). Ins elterliche Reiseunternehmen Scharf[1] trat sie danach als Vertretungsberechtigte ein.
1999 wurde sie zur Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Fraunberg und zur stellvertretenden Vorsitzenden des CSU-Kreisverbandes Erding gewählt. Seit 2002 ist sie Kreisrätin im Landkreis Erding.
Daneben ist Scharf Beisitzerin im Bezirksvorstand der CSU Oberbayern und stellvertretende Kreisvorsitzende der Frauen-Union Erding. 2007 wurde sie zur stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der Frauen-Union Oberbayern gewählt und 2009 zur Bezirksvorsitzenden. Auf dem CSU-Parteitag 2011 (7./8. Oktober 2011 in Nürnberg) wurde Scharf in eines der beiden Schatzmeisterämter gewählt und hat damit auch Sitz und Stimme im CSU-Präsidium.
Bei den Landtagswahlen 2003 kandidierte sie auf der CSU-Liste für Oberbayern, konnte aber nicht in den Landtag einziehen. Zum 1. Januar 2006 rückte sie für Otto Wiesheu als Abgeordnete nach und arbeitete dort bis 2007 im Ausschuss für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik. Seither war Scharf Mitglied im Wirtschafts- und Petitionsausschuss. Bei den Landtagswahlen 2008 konnte sie als Listenkandidatin des Bezirks Oberbayern aufgrund der hohen Verluste der CSU nicht wieder in den Landtag einziehen.
Nach ihrem Ausscheiden aus dem Landtag engagierte sie sich verstärkt im gesellschaftlichen Bereich: 2008 wurde sie als Einzelpersönlichkeit in den Diözesanrat des Erzbistums München-Freising gewählt und 2009 übernahm sie als Nachfolgerin von Ilse Aigner den Vorsitz der Wasserwacht im Bayerischen Roten Kreuz. In der innerparteilichen Kandidatenaufstellung für die Landtagswahlen 2013 konnte sich Scharf im Frühjahr 2013 gegen den bisherigen Stimmkreisabgeordneten Jakob Schwimmer unerwartet deutlich und gegen Widerstände der lokalen CSU-Führung durchsetzen und trat nun für die CSU als Direktkandidatin im Stimmkreis Erding an.[2] Bei der Landtagswahl erhielt sie 49,8 Prozent der Erststimmen und zog als Abgeordnete ihres Bezirks in den 17. bayerischen Landtag ein.
Im Kabinett Seehofer II wurde Scharf im September 2014 Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz in der Nachfolge von Marcel Huber .
Privates
Ulrike Scharf ist geschieden und hat einen erwachsenen Sohn.
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